Wohin der Weg in den nächsten Jahren führt

Unsere Strategie bis 2029

Ziele

  • Busnetz mit hoher Zuverlässigkeit
    Die Pünktlichkeit und Anschlussqualität soll mindestens auf dem heutigen Niveau gehalten werden.
  • Qualität halten:
    Die Kundenzufriedenheit soll auf dem Niveau von mindestens 78 Punkten gehalten werden.
  • Fahrplan punktuell ausbauen
    Aufgrund der Siedlungs-, Arbeitsplatz- und Mobilitätsentwicklung wird im Kanton Zürich mit einer zusätzlichen ÖV-Nachfrage von
    10 % bis 2029 (Grundlage 2024) gerechnet. Sie soll mit dem Einsatz zusätzlicher Busse auf überlasteten Kursen und, wo es die
    Nachfrage erfordert, mit dem Ausbau des Fahrplans aufgefangen werden.
  • Ökologischer werden:
    Die Verkehrsleistungen sollen schrittweise bis 2035 CO2-frei erbracht werden.
  • Steuerzahler entlasten:
    Die Abgeltungen der öffentlichen Hand sollen auf ein Minimum reduziert werden.

Stossrichtungen

  • Die Arbeitsplatzkonditionen der VZO bleiben überdurchschnittlich gut und ermöglichen, qualifiziertes Personal zu finden und es zu halten. Kompetenz, Erfahrung und Lernbereitschaft sollen bei allen Leistungen für die Fahrgäste ein hohes Qualitätslevel sichern.
  • Die Aufwertung nachfragestarker Buslinien wird konsequent vorangetrieben. Wo es die Nachfrage erlaubt, werden Taktlücken geschlossen, die Betriebszeiten ausgebaut und zusätzliche Entlastungsbusse eingesetzt.
  • Der behinderungsfreien Beförderung in den Zentren Uster, Wetzikon, Rüti und Rapperswil-Jona wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Wo die Strasseneigentümer keine Massnahmen für Busbevorzugungen umsetzen oder Busspuren bauen, muss der Fahrplan ausgedehnt werden.
  • Die Fahrgastinformationssysteme sollen unter Ausnutzung der technischen Möglichkeiten laufend weiterentwickelt werden. Das Fahrdienstpersonal informiert zusätzlich situativ und pflegt weiterhin einen freundlichen und hilfsbereiten Umgang mit den Fahrgästen.
  • Die Pünktlichkeit und die Anschlussqualität werden laufend erfasst und verbessert.
  • Die Beschaffung von umweltfreundlichen und energieeffizienten Fahrzeugen folgt einer langfristigen Elektrobus-Strategie, mit der bis 2035 eine CO2-freie Verkehrsleistung möglich wird.
  • Die Kosten der VZO sollen im ZVV-Benchmark mit anderen marktverantwortlichen Verkehrsbetrieben tiefer liegen. Die Erhöhung von Effizienz und die Steigerung der Produktivität und stetige Ideen für Einsparungen sind dabei prioritär.
  • Die Möglichkeiten der Digitalisierung werden verstärkt gesucht und konsequent umgesetzt.