Wohin der Weg in den nächsten Jahren führt

VZO-Strategie bis 2030

Ziele

  • Busnetz mit hoher Zuverlässigkeit und Attraktivität
    Die Pünktlichkeit und Anschlussqualität soll mindestens auf dem heutigen Niveau gehalten werden.
  • Qualität halten
    Die Kundenzufriedenheit soll auf dem Niveau von mindestens 78 Punkten gehalten werden.
  • Fahrplan punktuell ausbauen
    Aufgrund der Siedlungs-, Arbeitsplatz- und Mobilitätsentwicklung wird im Kanton Zürich mit einer zusätzlichen ÖV-Nachfrage von 10 % bis 2029 gerechnet. Sie soll mit dem Einsatz zusätzlicher Busse auf überlasteten Kursen und, wo es die Nachfrage erfordert, mit dem Ausbau des Fahrplans aufgefangen werden.
  • Ökologischer werden
    Die Verkehrsleistungen sollen schrittweise bis spätestens 2040 CO2-frei erbracht werden.
  • Kostenmanagement konsequent umsetzen
    Ein straffes Kostenmanagement und Effizienzsteigerungen behalten die Kosten im Blick und sichern eine verlässliche Auftragserbringung.
  • Flächen sichern für Entwicklung
    In Anbetracht wachsender Flotte und steigender Nachfrage werden zusätzliche Flächen für Busabstellplätze und Instandhaltung benötigt. Die VZO bringt sich gezielt in die kommunale und kantonale Raumplanung ein, um langfristige betriebliche Voraussetzungen zu sichern.

Stossrichtungen

  • Die VZO positionieren sich als Top-Arbeitgeber und ermöglichen qualifiziertes Personal zu finden und es zu halten.
  • Kompetenz, Erfahrung und Lernbereitschaft sollen bei allen Leistungen für die Fahrgäste ein hohes Qualitätslevel sichern.
  • Die Aufwertung nachfragestarker Buslinien wird konsequent vorangetrieben. Wo es die Nachfrage erlaubt, werden Taktlücken geschlossen, die Betriebszeiten ausgebaut und zusätzliche Entlastungsbusse eingesetzt.
  • Der ausreichend hindernisfreien Fahrt wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Mit den Strasseneigentümern werden bei Schwachstellen aktiv Lösungen gesucht. Wo keine ausreichende hindernisfreie Fahrt ermöglicht wird, müssen Ersatzmassnahmen erarbeitet werden.
  • Die Fahrgastinformationssysteme sollen unter Ausnutzung der technischen Möglichkeiten laufend weiterentwickelt werden. Das Fahrdienstpersonal informiert zusätzlich situativ und pflegt weiterhin einen freundlichen und hilfsbereiten Umgang mit den Fahrgästen.
  • Die Beschaffung von umweltfreundlichen und energieeffizienten Fahrzeugen folgt einer langfristigen Dekarbonisierungs-Strategie, mit der bis spätestens 2040 eine CO2-freie Verkehrsleistung möglich wird.
  • Die VZO halten ihre Kosten innerhalb der Benchmark-Vorgaben des ZVV und des Kantons St. Gallen (Stadtbus Rapperswil-Jona) ein.
  • Die Möglichkeiten der Digitalisierung werden verstärkt gesucht und konsequent umgesetzt.